Die Geschichte des Gutes Friederikenhof

Ernst Franz Graf von Platen Hallermund, der Sohn des Käufers von Weissenhaus gründete 1789 das Gut Friederikenhof und benannte den Hof nach dem Namen seiner Ehefrau Friederike, geb. Freiin v. Münster.

Der Hof ist axialsymmetrisch angelegt, d.h. dem 1789 erbauten Gutshaus sind zwei große Wirtschaftsgebäude zugeordnet. Diese Hofanlage ist typisch für Ostholstein. Das eingeschossige Gutshaus ist durch einen zweigeschossigen übergiebelten Mittelrisalit unterteilt. Die beiden um 1800 errichteten Wirtschaftsgebäude – das nördliche war Kuhstall und das südliche war Getreidescheune – sind Backsteinbauten mit reetgedeckten Krüppelwalmdächern.

Friederikenhof war lange Zeit Meierhof, d.h. er wurde nicht vom Haupthof Weissenhaus verwaltet und bewirtschaftet, sondern das Gut war bis 1918 verpachtet und wurde vom Pächter mit verbrieften Rechten und Pflichten eigenverantwortlich bewirtschaftet.

Bernhard, der jüngere Bruder des Eigentümers Clemens Graf v. Platen Hallermund, pachtete 1933 das Gut Friederikenhof. Nach dem tragischen Tode seines Bruders übernahm Clemens 1936 die Bewirtschaftung des fruchtbaren und landschaftlich reizvollen Betriebes.

Heute leben wir, die Familie Graf von Platen Hallermund, auf dem Friederikenhof.

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